Wissen am Werk, Austausch zwischen Bildungs- und Wirtschaftssektor
Im vergangenen Jahr wurde, durch einen Kreis führender Unternehmer in Kroatien, die Stiftung "Wissen am Werk“ gegründet. Die Idee war eine gemeinsame Corporate Social Responsibility-Initiative zu starten und dabei die enge Verbindung zwischen Kroatien und deutschsprachigen Raum hervorzuheben.
Wie es auch Frau dr. Caroline Hornstein Tomić, eine von den Gründern der Stiftung, betont hat, Initiative ging ursprünglich auf Anregung der deutschen Botschaft und der AHK Kroatien.
So hat sich die Stiftung „Wissen am Werk“ entwickelt unter Schirmherrschaft der Botschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Ausgangspunkt für eine solche Aktion, war die hohe Jugendarbeitslosigkeit und steigende Auswanderung junger Fachkräfte, sowie der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt. Stiftung hat sich vorgenommen eine allgemeine Formel zu finden die Situation zu verbessern, um das zu erreichen muss sie erstmal einen Austausch zwischen Wirtschafts- und Bildungssektor fördern. Dabei wird sie vor allem Akzente setzten die Kontakte zum deutschsprachigen Raum auszubauen.
Bereits im Februar hat das Programm „Erforschung der Wissenschafts- und Innovationswelt“ in der Zusammenarbeit mit dem Institut Ruđer Bošković begonnen, wo ausgewählte Schüler und Professoren zwei Tage im Institut und in Partnerfirmen verbringen, um das theoretische ins praktische zu umsetzten.
Der erste Besuch erfolgte Ende März bei Zagrebačke otpadne vode (ZOV), wo die Professoren, mit Hilfe unserer Mittarbeiter Frau Astrid Werbolle als Sprecherin der ZOV und Herr Marin Ganjto als ZOV-Verfahrenstechniker, alles Wichtige über unsere Anlage und den Prozessen der Abwasserreinigung gelernt haben.
Am Ende des Tages gab es zahlreiche Fragen und Diskussionen, die den Lehrern geholfen haben, die Erkenntnisse an ihre Schüler weiterleiten zu können.
